Kalorientabelle

Wieviele Kalorien verbraucht ein Mensch täglich?

kcal kJoule
durschnittlicher Tagesverbrauch Frauen 2200 9205
durschnittlicher Tagesverbrauch Männer 2600 10878

Zusatzverbrauch durch:

kcal kJoule
1 Stunde Hausarbeit 170 711
1 Stunde Schwimmen 630 2636
1 Stunde Spazierengehen 340 1423
1 Stunde Bergwandern 440 1841
1 Stunde Autofahren 80 335
1 Stunde Radfahren 390 1632
1 Stunde Laufen 750 3138
1 Stunde Gymnastik 300 1255
1 Stunde schwere Arbeit 210 879

Energiegehalt der Lebensmittel:

Der mit Abstand größte Kalorienlieferant sind Fette!
1 Gramm Fett schlägt mit 9 kcal zu Buche.
1 Gramm Eiweiß bringt 4 kcal, 1 Gramm Kohlenhydrate ebenso 4 kcal.
Nicht unterschätzen darf man auch den Alkohol mit 7 kcal je Gramm!

Zucker und Zuckerersatz

Zucker und Zuckerarten gehören zu den Hauptinhaltstoffen der menschlichen Ernährung.

Sie sind wichtige Energielieferanten für unseren Körper. Leider kommt es durchen unsere zu reichhaltige Ernährung auch zu Problemen. Zucker ist ein Dickmacher und begünstigt damit auch ernährungsbedingte Erkrankungen wie Diabetes.

Immer öfter stellt sich daher die Frage, wodurch Zucker ersetzt werden kann, zumal ja manche chemische Süßstoffe nicht unumstritten sind.

Zucker und Zuckerersatz: 

Eigenschaften, Kalorien, GI = Glykämischer Index

 

Traubenzucker, Glucose, Dextrose: Monosaccharid, 4,1 kcal/g, weniger süß als normaler Zucker, GI 100, geht schnell ins Blut

Fruchtzucker, Fructose: Monosaccharid, 4,1 kcal/g, süßer als normaler Zucker, GI 20

Zucker, Saccharose: Disaccharid, gewonnen aus Zuckerrübe oder Zuckerrohr, 4,1 kcal/g , GI 70

Stevia, E960: Steviolglycoside, gewonnen aus der Steviapflanze Stevia Rebaudania, 0 kcal/g, als Konzentrat 300 Mal süßer als Zucker, leicht lakritzartiger Geschmack

Birkenzucker, Xylitol, Xylit, E967: Zuckeralkohol, Herstellung aus Birkenrinde oder Buchenrinde, 2,4 kcal/g (59% von Zucker), schmeckt ähnlich Zucker, GI 9, bei übermäßigem Verzehr abführend, darf nicht an Haustiere verfüttert werden!

Erythritol, Erythrit, E968: Zuckeralkohol, entsteht durch mikrobielle Umwandlung von Zuckerarten, 0 kcal/g, schmeckt ähnlich Zucker, Süßkraft ca. 70% von Zucker, GI 0, bei übermäßigem Verzehr abführend

 

Vitamine als Nahrungsergänzung

Warum sind Vitamine so wichtig?

Vitamine Nahrungsergänzung

Gesundheit ist das wichtigste Gut für uns Menschen. Oft denken wir jedoch erst an sie, wenn es gilt, eine aufgetretene Krankheit zu bekämpfen. Richtiger wäre es jedoch, als Gesunder die Widerstandskräfte des Körpers zu stärken, um Krankheiten zu verhindern. Achten Sie auf gesunde Ernährung. Eine mangelhafte Ernährung mit wenig Gemüse und Obst kann zu einer unzureichenden Vitaminversorgung führen. Bei besonderen Beanspruchungen, oder wenn Ihre Nahrung nicht ausreichend Vitamine enthält, können Sie diese auch durch Nahrungsergänzungsmittel zuführen.

Bei Stress werden z.B. die B-Vitamine in erhöhten Mengen gebraucht. Bei hoher Umweltbelastung fungieren die Vitamine A, E und C als Radikalenfänger uns schützen so den Körper.

Hier ein Überblick über die wichtigsten Vitamine. Bei weiteren Fragen stehen Ihnen gepüfte Drogistinnen und Drogisten gerne beratend zur Seite.

Vitamine

Vitamine sind organische Substanzen, die mit der Nahrung aufgenommen werden. Wir unterscheiden wasserlösliche und fettlösliche (A,D,E,K) Vitamine. Wasserlösliche kann der Körper nicht speichern – sie müssen regelmässig zugeführt werden. Fettlösliche dürfen nicht überdosiert werden.

Der angegebene Tagesbedarf (EU-RDA-Wert) gibt jene Menge an, die zur Vorbeugung gegen Mangelerscheinungen nötig ist.

VITAMIN A (RETINOL)

fettlöslich,1 mg = 3300 IE

  • Provitamin A (Carotin) wird im Organismus in Vitamin A umgewandelt
  • Wirkung: Wichtig für Augen, Zellneubildung, Schutz vor freien Radikalen, körpereigene Abwehrkräfte und Fortpflanzung.
  • Mangelerscheinungen: Nachtblindheit, Augenschäden
  • Enthalten z.B. in: Butter, Leber und als Provitamin A in Karotten, rotem Paprika, Tomaten, Spinat.
  • Tagesbedarf (EU-RDA): 0,8 mg
  • Überdosierung kann schaden!

 

VITAMIN B1 (THIAMIN, ANEURIN)

wasserlöslich

  • Wirkung: Wichtig für ein gesundes Nervensystem, funktionierenden Kohlehydrat- und Fettstoffwechsel.
  • Bei hoher Dosierung (ca.1000mg) entsteht durch Ausschwitzen von Abbauprodukten eine Schutzwirkung vor Mücken.
  • Mangelerscheinungen: Magen- und Darmbeschwerden, Müdigkeit, Störungen in der Funktion des Nervensystems, Konzentrationsschwäche, Depressionen,
  • Beriberi=Muskelschwäche, Nervenentzündungen
  • Enthalten z.B. in: Hefe, Randschichten von Vollkorngetreide, Kartoffeln, Sojabohnen, Hülsenfrüchten, Fleisch
  • Tagesbedarf (EU-RDA): 1,4 mg

 

VITAMIN B2 (RIBOFLAVIN)

wasserlöslich

  • Wirkung: Wichtig für die Erhaltung der Gewebe, Augen, Haut und Schleimhäute, sowie für die Bildung von Enzymen und den Stoffwechsel.
  • Mangelerscheinungen: Hautveränderungen, Mundwinkelentzündung, brüchige Nägel
  • Enthalten z.B. in: Milch, Vollkorngetreide, Eiern, Fleisch, Fisch
  • Tagesbedarf (EU-RDA): 1,6 mg

 

VITAMIN B3 (NIACIN, VITAMIN PP)

wasserlöslich

  • Wirkung: Wichtig für die Funktion des Verdauungstrakts, des Stoffwechsels, der Nerven und die Haut. Hat gefäßerweiternde Wirkung.
  • Mangelerscheinungen: Störungen und Entzündungen des Nervensystems, in der Haut sowie an Schleimhäuten. pellagra=hautveränderungen(rauh), gleichzeitig Magen
  • Darmstörungen.
  • zugleich oft Mangel anderer B-Vitamine
  • Enthalten z.B. in: Erdnüssen, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten, Hefe, Lachs, Huhn.
  • Tagesbedarf (EU-RDA): 18 mg

 

VITAMIN B5 (PANTOTHENSöURE)

wasserlöslich

  • Wirkung: Wichtig für die Haut. öußerliche Anwendung in Wundheilsalben. Einsatz nach Operationen um den Darm wieder in Gang zu setzen.
  • Mangelerscheinungen: Schlechte Wundheilung, Darmstörungen
  • Enthalten z.B. in: Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Erdnüssen, Eiern, Hefe, Leber.
  • Tagesbedarf (EU-RDA): 6 mg

 

VITAMIN B6 (PYRIDOXIN)

wasserlöslich

  • Wirkung: Wichtig für den Stoffwechsel, Gehirn und Nerven.
  • Mangelerscheinungen: Gesteigerte Erregbarkeit, Krämpfe, Haut- und Nervenentzündungen
  • Enthalten z.B. in: Weizenkleie, Randschichten von Naturreis, Gemüse, Kartoffeln, Eidotter, Hefe, Sojabohnen, Vollkorngetreide, Fleisch, Fisch
  • Tagesbedarf (EU-RDA): 2 mg

 

FOLSöURE (VITAMIN B9, auch VITAMIN B11)

wasserlöslich

  • Wirkung: Wichtig für Wachstum und Reproduktion der Zellen, insbesondere der roten Blutkörperchen. Reguliert den Homocysteinhaushalt.
  • Mangelerscheinungen: Störung der Zellteilung, Beeinträchtigung der Blutzellenbildung, Ablagerungen an den Arterienwänden durch gestörten Homocyteinhaushalt, gestörtes
  • Haarwachstum, Schleimhautveränderungen Folsäuremangel entsteht meist durch Resorptionsstörungen im Darm oder Einnahme von Barbituraten (Schlafmittel) oder Antibabypillen.
  • Enthalten z.B. in: Vollkornprodukten, grünem Blattgemüse, Erdbeeren, Karfiol, rote Rübe, Soja, Milch, Eiern, Innereien.
  • Tagesbedarf (EU-RDA): 0,2 mg

 

VITAMIN B12 (COBALAMIN)

wasserlöslich

  • Kann von den Darmbakterien gebildet werden.
  • Wirkung: Wichtig für den Aufbau der Blutkörperchen
  • Mangelerscheinungen: Veränderung des roten Blutbildes
  • Enthalten z.B. in: Milch, Käse, Eiern, Leber, Fleisch.
  • Tagesbedarf (EU-RDA): 0,001 mg

 

VITAMIN C (ASCORBINSöURE)

wasserlöslich

  • Wirkung: Wichtig für die Collagensynthese, Wundheilung, gesunde Muskulatur, Blutgefäße, Stärkung des Abwehrsystems, Eisenresorption, macht freie Radikale unschädlich (Antioxidans).
  • Mangelerscheinungen: Skorbut, Infektionsanfälligkeit
  • Enthalten z.B. in: Zitrusfrüchten, Hagebutten, Frischgemüse, Paprika und besonders in Sanddorn und der Acerolakirsche.
  • Tagesbedarf (EU-RDA): 60 mg

 

VITAMIN D (CALCIFEROL)

fettlöslich, 1 mg = 40000 IE

  • wird durch Sonnenlicht aus in der Haut gelagertem Provitamin D erzeugt
  • Wirkung: Calziumaufnahme ist ohne Vitamin D nicht möglich
  • Mangelerscheinungen: Knochenentkalkung, Rachitis
  • Enthalten z.B. in: Butter, Dotter, Leber, Lebertran, Fisch.
  • Tagesbedarf (EU-RDA): 0,005 mg
  • Überdosierung ist gefährlich, da sie zu erhöhtem Calciumspiegel im Blut und Calciumablagerungen im Körper führt

 

VITAMIN E (TOCOPHEROL)

fettlöslich, 1 mg dl-alpha-Tocopherolacetat = 1 IE

  • Wirkung: Wichtig für die Funktion von Keimdrüsen, Kreislauf, Muskulatur, Fortpflanzung, Gefäßschutz, für Hautelastizität, gegen vorzeitige Alterung, Schutz vor schädlichen
  • Umwelteinflüssen und freien Radikalen. Wirkt als Antioxidans für hochungesättigte Fettsäuren, Hormone und Vitamine.
  • Mangelerscheinungen: Störung der Fortpflanzungfunktionen
  • Enthalten z.B. in: Getreidekeimling, Weizenkeimöl
  • Tagesbedarf (EU-RDA): 10 mg

 

BIOTIN (VITAMIN H, auch VITAMIN B7)

wasserlöslich

  • Die Darmbakterien können Biotin aufbauen. Rohes Eieiweiß deaktiviert Biotin.
  • Wirkung: Wichtig für die Umwandlung von Nahrungsenergie in Körperenergie, Aufbau von Haut, Haaren und Nägeln.
  • Mangelerscheinungen: Trocken-schuppige Haut
  • Enthalten z.B. in: Milch, Eiern, Weizenvollkorn, Sojabohnen, Lamm, Leber
  • Tagesbedarf (EU-RDA): 0,15 mg

 

VITAMIN K (PHYTOMENADION)

fettlöslich

  • Die Darmbakterien können Vitamin K erzeugen. Eine zerstörte Darmflora (Antibiotika!) kann zu Mangel führen.
  • Wirkung: Beeinflusst die Blutgerinnung. Kann die Wirkung von Blutgerinnungshemmenden Medikamenten reduzieren.
  • Mangelerscheinungen: Blutungsneigung
  • Enthalten z.B. in: Kohlgewächsen, Spinat, Broccoli, Topfen, Hafer.
  • Tagesbedarf ca.: 0,07 mg
  • Überdosierung kann schaden!

Mineralstoffe und Spurenelemente als Nahrungsergänzung

Warum sind Mineralstoffe so wichtig?

Mineralstoffe Spurenelemente Nahrungsergänzung

Gesundheit ist das wichtigste Gut für uns Menschen. Oft denken wir jedoch erst an sie, wenn es gilt, eine aufgetretene Krankheit zu bekämpfen. Richtiger wäre es jedoch, als Gesunder die Widerstandskräfte unseres Körpers zu stärken um Krankheiten zu verhindern.
Der menschliche Organismus benötigt für seine ordnungsgemäße Funktion neben organischen Substanzen auch Mineralstoffe und Spurenelemente. Sie sind z. B. Bestandteil von Körperflüssigkeiten oder der Baustoff von Knochen und Zähnen. Da sie nicht vom Körper gebildet werden können, müssen sie von außen zugeführt werden. Viele Beschwerden können ihre Ursache im Fehlen von Mineralstoffen haben.
Um Mangelerscheinungen vorzubeugen, wird eine bestimmte tägliche Mindestzufuhr (RDA-Wert) empfohlen. Ist diese Menge nicht in den genossenen Lebensmitteln enthalten, kann sie auch mit Nahrungergänzungsprodukten zugeführt werden.
Hier ein Überblick über die wichtigsten Mineralstoffe und Spurenelemente. Bei weiteren Fragen stehen Ihnen Drogistinnen und Drogisten gerne beratend zur Seite.

Mineralstoffe und Spurenelemente

Calcium

  • Vitamin D, Sonne, Mangan und Fluor fördern den Kalkeinbau in Knochen und Zähne.
  • hoher Calcium-Bedarf besteht bei Stress und starkem Konsum von Zucker, Salz, Proteinen, sowie in der Schwangerschaft
  • Wirkung: Wichtig für den Aufbau von Knochen und Zähnen, sowie Nerven- und Muskelfunktionen.
  • Mangelerscheinungen: Krämpfe, Knochenbrüchigkeit, brüchige Nägel, Übererregbarkeit
  • Enthalten z.B. in: Hülsenfrüchten, Nüssen, Vollkornprodukten, Spinat, Milch, Leber
  • Tagesbedarf (EU-RDA): 800 mg

 

Chrom

  • Weißbrot, Nudeln, Zucker bedingen hohen Chrombedarf, da Chrom zum Zuckerabbau nötig ist. Wirkung: Chrom verbessert die Sauerstoffversorgung der Zellen = Vitalität, Verbesserung der Immunabwehr. Chrom ist weiters Bestandteil des GTF (Glukosetoleranzfaktors) und verbessert die Aufnahme von Zucker in die Zellen.
  • Wirkung: Essentiell und von Bedeutung für den Glucose-Stoffwechsel, menschliches Gewebe enthält ca. 0,001-0,1 ppm Chrom.
  • Mangelerscheinungen: Mangel begünstigt Diabetes und hohen Cholesterinspiegel
  • Enthalten z.B. in: Melasse, Bierhefe, Porree, Nüssen, Käse
  • Tagesbedarf ca.: 0,15 mg

 

Eisen

  • Ist im roten Blutfarbstoff Haemoglobin enthalten.
  • Wirkung: Wichtig für die roten Blutkörperchen, die die Zellen mit Sauerstoff versorgen, sowie Schlacken und Kohlendioxid abtransportieren.
  • Mangelerscheinungen: Migräne, Antriebsschwäche, Blutarmmut, Konzentrationsmangel, schlecht durchblutete Haut, Mundwinkeleinrisse, Müdigkeit
  • Enthalten z.B. in: Bohnen, Hirse, Nüssen, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten, grünem Gemüse, Leber, Niere
  • Tagesbedarf (EU-RDA): 14 mg
  • zusammen mit Vitamin C und Kupfer(zeitversetzt) einnehmen!

 

Kalium

  • wirkt wassertreibend, Abführmittel erzeugen Kaliummangel
  • Wirkung: Wichtig bei Krämpfen, Stuhlverstopfung (gemeinsam mit Ballaststoffen).
  • Mangelerscheinungen: Muskelschwäche, Herzrhytmusstörungen
  • Enthalten z.B. in: Pilzen, Aprikosen, Bananen, Weizenkleie, Sojamehl, Gemüsesäften, Mineralwässern
  • Tagesbedarf ca.: 1000 mg

 

Kupfer

  • Wirkung: Bestandteil der Abwehrzellen, reguliert den Eiseneinbau in die roten Blutkörperchen.
  • Mangelerscheinungen: Häufige Infektionen, Gelenksentzündungen, Karies, Blutarmmut, schlechte Herzdurchblutung, Schilddrüsenstörungen
  • Enthalten z.B. in: Gurken, Nüssen, Fisch, Hirse, Hülsenfrüchten
  • Tagesbedarf ca.: 3 mg

 

Magnesium

  • Wirkung: Gegen Stress, für Funktion von Muskulatur, Nerven und Kreislauf.
  • Mangelerscheinungen: Muskelverkrampfung – auch des Herzmuskels = Rhytmusstörungen und des Darms = Stuhlbeschwerden, Stress, Depressionen, Konzentrationsschwäche
  • Enthalten z.B. in: Kakao, Weizenkeimen, Weizenkleie, Nüssen, Gemüse, grünen Salaten, Getreide, Hülsenfrüchten, Kartoffeln.
  • Tagesbedarf (EU-RDA): 300 mg
  • Vorsicht bei Nierenschwäche und Schilddrüsenüberfunktion!

 

Mangan

  • Wirkung: Spielt bei der Zuckerverwertung eine Rolle
  • Mangelerscheinungen: Mangelhafter Calciumeinbau in die Knochen, Allergiker, Asthmatiker, Epileptiker, Diabetiker und Rheumatiker haben oft Manganmangel.
  • Enthalten z.B. in: Weizenkleie, Haferflocken, Haselnüssen, Getreide, Hülsenfrüchten, Spinat
  • Tagesbedarf ca.: 4 mg

 

Selen

  • 1mg Selenhefe entspricht 1¬µg Selen.
  • In österreich ist der Boden (dadurch auch manche Lebensmittel) selenarm.
  • Wirkung: wirkt als Antioxidans, verbessert die Abwehrkräfte und Entgiftungsfunktionen des Körpers. Giftige Schwermetalle können bei Selenmangel nicht abgebaut werden.
  • Mangelerscheinungen: Erhöhte Infektions- und Krebsanfälligkeit, Bluthochdruck, Infarktgefahr, Rheuma, Leberfunktionsstörungen, vorzeitige Alterung.
  • Enthalten z.B. in: Nüssen, Weizenkeimen, Getreide, Fisch, Innereien.
  • Tagesbedarf ca.: 0,25 mg

 

Zink

  • 100mg Zinkhefe=1mg Zink
  • Wirkung: Verbessert die Insulinproduktion und Zuckerverwertung, stärkt das Abwehrsystem.
  • Wichtig für: Haut, Haare, Nägel und bei der Bewältigung von Stresssituationen.
  • Mangelerscheinungen: Diabetes, Hautkrankheiten, brüchige Nägel
  • Enthalten z.B. in: Vollkorngetreide, Milchprodukten, Fleisch, Fisch
  • erhöhte Calcium und Manganzufuhr stört die zinkaufnahme.
  • Tagesbedarf (EU-RDA): 15 mg