Isopropylalkohol

entzuendbar-gesundheitsgefahr

Bezeichnung

Isopropylalkohol

Chemische Bezeichnung

Isopropanol, 2-Propanol

Lateinische Nomenklatur

Isopropanolum

Formel

C3H7OH

Aussehen und Eigenschaften

Farblose Flüssigkeit mit typischem Geruch, mit Wasser mischbar

Wichtigste Verwendung

Lösungsmittel, Reinigungsmittel, Frostschutzmittel, Desinfektion

Lagerung

Dicht verschlossen

Gefahren Isopropylalkohol

Leicht entzündlich

Hirschhornsalz

gesundheitsgefahr

Bezeichnung

Hirschhornsalz, Ammoniumbicarbonat

Chemische Bezeichnung

Ammoniumhydrogencarbonat

Lateinische Nomenklatur

Ammonium bicarbonicum

Formel

NH4HCO3

Aussehen und Eigenschaften

Weißes Pulver mit leichtem Geruch nach Ammoniak, gut in Wasser löslich

Wichtigste Verwendung

Backtriebmittel z.B. für Lebkuchen, früher als Riechsalz

Weitere Informationen

Der Name Hirschhornsalz stammt daher, dass diese Substanz ursprünglich aus Hirschgeweihen gewonnen wurde

Gefahren Hirschhornsalz

In konzentrierter Form gesundheitsschädlich

 

 

Glaubersalz

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Bezeichnung

Glaubersalz

Chemische Bezeichnung

Natriumsulfat

Lateinische Nomenklatur

Natrium sulfuricum

Formel

Na2SO4

Aussehen und Eigenschaften

Weißes Pulver, gut in Wasser löslich, schmeckt bitter

Wichtigste Verwendung

Wirkt abführend, als Füllstoff bei der Waschmittelherstellung

Weitere Informationen

Ist natürlicher Bestandteil verschiedener Mineralwasser

Gips

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Bezeichnung

Gips

Chemische Bezeichnung

Calciumsulfat

Lateinische Nomenklatur

Calcium sulfuricum

Formel

CaSO4

Aussehen und Eigenschaften

Weißes Pulver, reagiert mit Wasser

Wichtigste Verwendung

Baustoff, in der Medizin für Gipsverbände

Lagerung

trocken

Ether

entzuendbar-gesundheitsgefahr

Bezeichnung

Ether

Chemische Bezeichnung

Diethylether

Lateinische Nomenklatur

Ether ethylicus, Ether sulfuris

Formel

C2H5-O-C2H5

Aussehen und Eigenschaften

Klare Flüssigkeit mit typischem Geruch, die extrem schnell verdunstet; mit Wasser kaum mischbar

Wichtigste Verwendung

Lösungsmittel, Extraktionsmittel für öle und Harze, früher als Narkosemittel

Weitere Informationen

Verdunstet schon bei Raumtemperatur sehr schnell und bildet mit Luft explosionsgefährliche Gemische, die schwerer als Luft sind und somit zu Boden sinken. Dämpfe verursachen Benommenheit – nicht einatmen!

Lagerung

dicht verschlossen, an gut belüfteten Orten

Gefahren Ether

Hochentzündlich

 

Essigsäure

aetzend-entzuendbar

Bezeichnung

Essigsäure

Chemische Bezeichnung

Ethansäure

Lateinische Nomenklatur

Acidum aceticum

Formel

CH3COOH

Aussehen und Eigenschaften

Klare Flüssigkeit mit stechendem Geruch, mit Wasser verdünnbar

Wichtigste Verwendung

Stark verdünnt (ca. 5%) als Speiseessig, löst Kalkablagerungen auf, Konservierung (Lebensmittel), Herstellung von Putzessig

Weitere Informationen

Organische Säure; Konzentrierte Essigsäure „friert“ bereits bei 16 Grad zu einer eisähnlichen Masse und wird daher auch als Eisessig bezeichnet

Lagerung

Gut verschlossen

Gefahren Essigsäure

Stark ätzend

 

Eisenvitriol

gesundheitsgefahr

Bezeichnung

Eisenvitriol

Chemische Bezeichnung

Eisen(II)sulfat

Lateinische Nomenklatur

Ferum sulfuricum

Formel

FeSO4

Aussehen und Eigenschaften

Grüne Kristalle, in Wasser löslich

Wichtigste Verwendung

Dünger, Konservierung von Holz, gegen Moose

Gefahren Eisenvitriol

Gesundheitsschädlich

 

Borax

ernstegesundheitsgefahr

Bezeichnung

Borax

Chemische Bezeichnung

Natriumtetraborat

Lateinische Nomenklatur

Natrium tetraboricum

Formel

Na2B4O7

Aussehen und Eigenschaften

Weißes Pulver, in Wasser löslich

Wichtigste Verwendung

Bestandteil von Reinigungsmitteln, Herstellung von Glasuren

Gefahren Borax

Gesundheitsschädlich

 

Bittersalz

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Bezeichnung

Bittersalz

Chemische Bezeichnung

Magnesiumsulfat

Lateinische Nomenklatur

Magnesium sulfuricum

Formel

MgSO4

Aussehen und Eigenschaften

Weißliche Kristalle, gut in Wasser löslich, bitterer Geschmack, hygroskopisch

Wichtigste Verwendung

Düngemittel, Wirkt abführend

Ameisensäure

Aetzend

Bezeichnung

Ameisensäure

Chemische Bezeichnung

Methansäure

Lateinische Nomenklatur

Acidum formicicum

Formel

HCOOH

Aussehen und Eigenschaften

Klare Flüssigkeit mit stechendem Geruch, mit Wasser verdünnbar

Wichtigste Verwendung

Löst Kalkablagerungen auf, Desinfektion und Konservierung

Weitere Informationen

Organische Säure; Kommt in der Natur im Sekret der Ameisen und in den Brennhaaren der Brennnessel vor.

Lagerung

Gut verschlossen

Gefahren Ameisensäure

Stark ätzend