Zitronensäure

gesundheitsgefahr

Bezeichnung

Zitronensäure, Citronensäure

Lateinische Nomenklatur

Acidum citricum

Formel

C6H8O7

Aussehen und Eigenschaften

Weißliche Kristalle, in Wasser löslich

Wichtigste Verwendung

Löst Kalkablagerungen auf, Zusatzstoff in Lebensmitteln, Konservierung, Säuerung von Getränken

Weitere Informationen

Organische Säure, natürliches Vorkommen in Zitrusfrüchten

Gefahren Zitronensäure

Reizend

 

Wundbenzin

ernstegesundheitsgefahr-entzuendbar-umweltgefaehrlich

Bezeichnung

Wundbenzin, Hautbenzin

Lateinische Nomenklatur

Benzinum

Formel

Gemisch verschiedener Alkane

Aussehen und Eigenschaften

Farblose Flüssigkeit mit typischem Geruch, nicht mit Wasser mischbar, leicht flüchtig, Erdölprodukt Fraktion 40 √± 60 Grad

Wichtigste Verwendung

Reinigung der Haut von Pflasterresten oder Salben

Weitere Informationen

Wundbenzin darf nicht in Wunden gelangen! Achtung! Dämpfe explosiv!

Lagerung

Dicht verschlossen, an gut belüfteten Orten

Gefahren Wundbenzin

Leicht entzündlich, gesundheitsschädlich, umweltgefährdend

 

Wasser destilliert

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Bezeichnung

Wasser destilliert oder doppelt destilliert

Lateinische Nomenklatur

Aqua destillata, Aqua bidestillata

Formel

H2O

Wichtigste Verwendung

überall dort, wo Wasser mit besonderer Reinheit benötigt wird.

Weitere Informationen

Da destilliertes Wasser reines H2O ist, kann es bei der Verwendung nicht zu Ablagerungen von Kalk etc. in Geräten kommen.

Testbenzin

ernstegesundheitsgefahr-entzuendbar-umweltgefaehrlich

Bezeichnung

Testbenzin

Formel

Gemisch verschiedener Alkane

Aussehen und Eigenschaften

Farblose Flüssigkeit mit typischem Geruch, nicht mit Wasser mischbar, Erdölprodukt Fraktion 140 – 180 Grad

Wichtigste Verwendung

als Terpentinersatz, Lösungsmittel und Verdünnungsmittel für manche Lacke und Klebstoffe

Weitere Informationen

Achtung! Dämpfe sind explosiv!

Lagerung

Dicht verschlossen, an gut belüfteten Orten

Gefahren Testbenzin

Entzündlich, gesundheitsschädlich, umweltgefährdend

 

Speisesoda

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Bezeichnung

Speisesoda, Natron

Chemische Bezeichnung

Natriumhydrogencarbonat, früher Natriumbicarbonat

Lateinische Nomenklatur

Natrium hydrogencarbonicum

Formel

NaHCO3

Aussehen und Eigenschaften

weißes Pulver, gut in Wasser löslich

Wichtigste Verwendung

Arzneimittel bei Magenübersäuerung, Basenpulver, Basenbäder, Backtriebmittel, Herstellung von Brausepulver, mildes Neutralisationsmittel für Säuren, Löschpulver in Pulverfeuerlöschern, als Wasserenthärter

Soda

gesundheitsgefahr

Bezeichnung

Soda, Waschsoda

Chemische Bezeichnung

Natriumcarbonat

Lateinische Nomenklatur

Natrium carbonatum

Formel

Na2CO3

Aussehen und Eigenschaften

Farblose bis weiße Kristalle, gut in Wasser löslich, alkalisch

Wichtigste Verwendung

Reinigungsmittel, Rohstoff für die Industrie (z.B. Glasherstellung)

Gefahren Soda

Reizend

 

Schwefelsäure

Aetzend

Bezeichnung

Schwefelsäure

Lateinische Nomenklatur

Acidum sulfuricum

Formel

H2SO4

Aussehen und Eigenschaften

Farblose Flüssigkeit mit hohem spezifischem Gewicht, hygroskopisch, mit Wasser verdünnbar

Wichtigste Verwendung

Herstellung von Düngemitteln und Schwefelsäursalzen (Sulfate), verdünnt als Batteriesäure in Autobatterien

Weitere Informationen

Vorsicht! Beim Verdünnen sehr starke Wärmeentwicklung! Nie Wasser in die Säure giessen, sondern immer die Säure ins Wasser!

Lagerung

Gut verschlossen, keine Metallgefäße!

Gefahren Schwefelsäure

Stark ätzend

 

Schwefel

entzuendbar-gesundheitsgefahr

Bezeichnung

Schwefel

Lateinische Nomenklatur

Sulfur

Formel

S

Aussehen und Eigenschaften

Gelbes Pulver, nicht in Wasser löslich, leicht reaktionsfähig, brennbar

Wichtigste Verwendung

Ausschwefeln von Fässern, Zusatzstoff in der Kosmetik, gegen Pilzbefall bei Pflanzen, Rohstoff zur Herstellung von Düngemitteln, Feuerwerkskörpern, Gummiwaren (Vulkanisieren)

Salz

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Bezeichnung

Salz, Kochsalz, Gewerbesalz

Chemische Bezeichnung

Natriumchlorid

Lateinische Nomenklatur

Natrium chloratum

Formel

NaCl

Aussehen und Eigenschaften

Weiße Kristalle, gut in Wasser löslich

Wichtigste Verwendung

Kochsalz, Haltbarmachung von Lebensmitteln, Viehsalz, Streusalz, Regeneration von Kationenaustauschern z. B. in Geschirrspülern, medizinische Anwendungen

Weitere Informationen

Kochsalz gehört zu den für den Menschen lebensnotwendigen Stoffen. Zuviel Natriumchlorid kann aber zu hohem Blutdruck führen. Meerwasser enthält durchschnittlich 3% Natriumchlorid. Die unterirdischen Salzlagerstätten gehen auf frühere Meere zurück.

Lagerung

Vor Feuchtigkeit geschützt

Salpetersäure

aetzend-brandfoerdernd

Bezeichnung

Salpetersäure

Lateinische Nomenklatur

Acidum nitricum

Formel

HNO3

Aussehen und Eigenschaften

Fast farblose Flüssigkeit mit stechendem Geruch, mit Wasser mischbar, starkes Oxidationsmittel

Wichtigste Verwendung

Rohstoff für die Herstellung von Düngemitteln und Sprengstoffen löst in Mischung mit Salzsäure (Königswasser = 1 Teil Salpetersäure, 3 Teile Salzsäure) sogar Gold und Platin auf

Gefahren Salpetersäure

Stark ätzend, Brandgefahr bei Berührung mit brennbaren Substanzen